Alp & Fjell Wanderreisen

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Mittwoch, 4. Dezember 2024
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Oberhalb der alpinen Rasen enden die bequemen Wanderungen. Schutt, Steine und Felsen, das ist das Universum des Wanderers auf dieser Höhenstufe. Die Wanderwege werden schwieriger, die Landschaft trostloser.
Warum also so hoch wandern? Zum einen entschädigt die Aussicht den Wanderer, der mühsam bis zu dieser Stufe hochgestiegen ist; zum anderen kann er sich dort doch für einiges begeistern: Bergseen, Schneefelder, die zum "Abfahren" einladen, bizarre Felsformationen oder auch die Geologie im allgemeinen. Dennoch: zum Glück für die Vegetationsliebhaber führen viele Wanderwege nur kurz in dieser rauen Landschaft: bei Passübergängen oder in Gipfelbereichen.

Bild Matterhorn
Blick auf Matterhorn von unterhalb vom Mettelhorn
 

Die schneefreie Zeit ist hier kürzer als 6 Wochen und so können nur noch Moose und Polsterpflanzen wachsen, die oft vom Wanderer übersehen werden.

Die letzten Blumen

Moose und Flechten wachsen auf den höchsten Gipfeln, aber Blumen wachsen nur noch an besonders günstigen Standorten wie warmen Felsnischen. Oberhalb der Schneegrenze sinkt die Artenvielfalt dramatisch:

  • ab 3000 m ca. 200 Arten
  • ab 3500 m ca. 70 Arten
  • ab 4000 m ca. 20 Arten

Höhenrekorde der Blütenpflanzen in den Alpen:

Gipfel

Blume

Finsteraarhorn 4270 m

Gletscher-Hahnenfuß (ranunculus glacialis)
Schwarze Schafgarbe (achillea atrata)

Dom du Mischabel 4450 m

Gletscher-Hahnenfuß
Zweiblütiger Steinbrech (saxifraga biflora)

Matterhorn 4200 m

Zweiblütiger Steinbrech
Moos-Steinbrech (saxifraga muscoides)
Alpen-Mannsschild (androsace alpina)


Gletscher-Hahnenfuß: auf den höchsten Gipfeln braucht der Hahnenfuß mehrere Jahre für seine Fortpflanzung:

  • im ersten Jahr wird eine Knopse angelegt
  • im zweiten Jahr wird sie blühfähig
  • im dritten Jahr kommen die Blüten und die Samenbildung

Bild Gletscher-Hahnenfuß
Gletscher-Hahnenfuß am Mettelhorn, Wallis
 

Wanderungen in Felslandschaften

  • Wanderung von der Suls-Lobhornhütte zu den Lobhörnern, Berner Oberland
  • Vom Maloja-Pass zum Piz Lunghin, Graubünden
  • Naturlehrpfad am Lötschenpass, Wallis
Bild Hockenhorn
Felslandschaft am Lötschenpass vom Hockenhorn gesehen
Bild Saxifraga biflora
Zweiblütiger Steinbrech am Mettelhorn
Bild Barrhorn
Auf dem Weg zum Barrhorn, Wallis

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